Donnerstag, 16. Oktober 2008

Tarifa

Sommer, Sonne, Strand und Meer.


Jajaja, das alles wird einem
versprochen, wenn von Tarifa die Rede ist.

Südlichster Punkt des europäischen Festlandes, nur 14 km weit entfernt von Afrika, Grenze zwischen Mittelmeer und Atlantik.


Das da hinten links im Nebel, das ist Afrika

Was soll ich sagen? Alle Versprechen werden so was von gehalten. Eine traumhafte Stadt mit unglaublichen Ecken und schön entspannten Menschen.


Rathaus


entspannter Mensch


Wenn man Mitte Oktober denn welche trifft. Man hat den weißen feinen Sandstrand nämlich fast für sich allein.



Gelegentlich kommen nur mal hübsche Kite-Surfer vorbei.


Einziger Wermutstropfen: das Gefängnis für afrikanische Flüchtlinge.




So befinden sie sich genau zwischen der Heimat, die sie verlassen wollten/ mussten und dem Land, das sie nicht will. Frech, oder? Gefängnis allein ist doch schon Strafe genug.

Aktuelles

Nur um mal zu zeigen, wie 's am 16. Oktober (!) auf unserer Terrasse aussieht.



Die Wäsche trocknet komplett innerhalb von zwei Stunden und die Spanier sind zu blöd um herauszufinden, wer in welchen Sprachkurs gehört, sodass die erst am Montag anfangen.


Hatte ich schon erwähnt, wie gerne ich in Granada bin?